A-Jugend des HC Elbflorenz verpasst Qualifikation für die Jugendbundesliga
Die A-Jugend hatte am Freitagmittag ihre letzte Trainingseinheit, in der die letzten taktischen Anweisungen festgelegt wurden. Danach folgte die Videoanalyse des ersten Gegners, nämlich der Mannschaft aus München. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stiegen die Spieler in den Bus für eine fast fünfstündige Fahrt. Diese verlief ereignislos und am Abend kam die Mannschaft wohlbehalten am Zielort an. Nach einem kurzen Mobilisationstraining hatten die Spieler genügend Zeit zum Schlafen und sich für die nächsten 2 Tage zu erholen.
Knappe Niederlage zum Auftakt gegen München
Im ersten Spiel hatten wir den wohl härtesten Gegner von allen. Die Münchner Akademie reiste mit 16 Spielern an und machte einen sehr guten Eindruck. Unsere Mannschaft kam sehr gut ins Spiel und bestimmte in der ersten Halbzeit den Verlauf des Spiels. Leider verloren wir in der zweiten Halbzeit den Spielrhythmus und der Gegner ging in Führung. Am Ende verloren wir das Spiel mit vier Toren, was für den Verlauf des Spiels zu viel war.
Sieg gegen Felsberg
Es wurde um zwei Aufstiegsplätze gespielt. Unsere Mannschaft ging mit dem klaren Ziel ins Duell, das Spiel zu gewinnen. Der Gegner hatte diesmal nicht so einen breiten Kader, aber die Qualität vor allem auf der Rückraumposition und besonders auf der Torwartposition. Auch diesmal haben wir fast das ganze Spiel über das Tempo bestimmt, aber der Gegner hat es geschafft, mitzuhalten. Auch dank einiger vergebener Chancen und technischer Fehler. In der dramatischen Schlussphase des Spiels bestätigte sich die Qualität unserer Spieler und wir konnten mit einem Tor gewinnen.
Jungtiger gewinnen auch gegen Weinsberg
Am nächsten Tag begannen wir das Spiel gegen die Heimmannschaft. Wir kontrollierten das Spiel die ganze Zeit, aber die Heimmannschaft war ständig in Kontakt und der Unterschied war nicht höher als ein bis zwei Tore. Erst gegen Ende des Spiels konnten wir uns wieder absetzen und lagen mit vier Toren in Führung.
Dritter Sieg in Serie
In unserem letzten Spiel gegen war aufgrund der vorherigen Ergebnisse klar, dass wir nicht mehr als Rang drei erreichen konnten, und das wirkte sich auf die Intensität des Spiels aus. Die Spieler zeigten dennoch große Moral und das Spiel wurde mit vier Toren gewonnen.
Trainer Marek Vančo:
Ich bin unglaublich enttäuscht, dass wir nicht weitergekommen sind. Die Spieler haben wirklich ihr Bestes gegeben und bis zur letzten Minute gekämpft. Ich kann den Spielern wirklich keinen Vorwurf für die gesamte Qualifikation machen. Wir haben sieben von acht Spielen gewonnen, und selbst das hat nicht zum Weiterkommen gereicht. Einer der möglichen Gründe war das Fehlen von drei verletzten Spielern, die uns geholfen hätten. Ich bin sehr stolz auf die Spieler und danke ihnen dafür, dass sie unseren Verein sowohl auf als auch neben dem Spielfeld vorbildlich repräsentiert haben. Mein Dank gilt auch den Eltern für die Unterstützung und dafür, dass sie die Reise mit uns gemacht haben. Ich möchte mich auch bei meinem Trainerteam und Physioteam für die professionelle Arbeit bedanken.