HEIDE’s HalloweenCup
Internationales Nachwuchsturnier für die E-Jugend
HEIDE’S HalloweenCup 2024
In seiner bereits sechsten Auflage wird der HEIDE’s HalloweenCup 2024 für die E-Jugend wieder am 31.10. in der BallsportARENA Dresden stattfinden. Mit zwölf Mannschaften bereits voll besetzt, freuen sich die Veranstalter auf ein tolles Teilnehmerfeld mit Mannschaften aus dem gesamten Osten Deutschlands sowie Tschechien.
Schiedsrichterförderung
Die Schiedsrichter werden durch den HC Elbflorenz Dresden gestellt. Im Einsatz sind Jugendliche im Alter von 14 – 17 Jahren, betreut werden sie durch Coaches des Spielbezirkes Sachsen-Mitte. Wichtig: Auch Schiedsrichter machen Fehler – zumeist aber weniger als die Spieler! Helft den Jungs und fokusiert euch auf das Anfeuern und Unterstützen der Sportler.
Ohne Schiedsrichter kein Handball!
Turnierbaum
Livestream
Seit 2018 veranstaltet der HC Elbflorenz Dresden unter Leitung von Basiskoordinator Max Domaschke den BASF-HalloweenCup für die Altersklasse der E-Jugend. Zu diesem Handballfest für die kleinen Handballer reisen Mannschaften aus ganz Deutschland nach Dresden, um sich im Rahmen des Turniers auf einem für ihre Altersklasse sehr hohen Niveau mit anderen Mannschaften zu vergleichen. So konnten in den vergangenen Jahren unter anderem die Füchse Berlin, der HC Empor Rostock, die SV Fortuna Neubrandenburg oder auch die HLZ Friesenheim-Hochdorf begrüßt werden. Dauergäste des Turniers sind der SC DHfK Leipzig oder die NSG EHV / Nickelhütte Aue. Mit dem HC Dukla Prag oder Sokol Vrsovice nehmen auch regelmäßig Mannschaften aus Tschechien an diesem Einladungsturnier teil. In den Jahren 2021 und 2022 ist die BASF als Namenssponsor für den HalloweenCup aufgetreten.
“Wir brauchen in der E-Jugend mehr Wettkampf.” Die Aussage des (ehemaligen) HC-Nachwuchstrainers Jens Pardun sollte der Anstoß für ein Leistungsturnier in der E-Jugend sein. Blieb nur noch die Frage: Wann? Die Wochenenden sind bereits mit dem Ligabetrieb gegen die immer gleichen Vereine belegt. Aber Feiertage sind doch frei. Nur welcher? Der nächste Feiertag im Kalender ist der 03.10. als Tag der Deutschen Einheit. “Einheits-Cup”? Ne, das geht besser. “Wie wäre es denn mit einem HalloweenCup?” Gesagt – getan. Nachwuchstrainer Max Domaschke übernahm die Organisation für “sein” Turnier.
Dem Ruf folgten direkt im ersten Jahr acht Mannschaften. Neben zwei Mannschaften der Gastgeber nahmen mit dem Radeberger SV, SC DHfK Leipzig, Koweg Görlitz und SV 04 Plauen-Oberlosa vier weitere sächsische Vereine teil, der ThSV Eisenach aus Thüringen sowie der tschechische Vertreter aus Dukla Prag vervollständigten das Teilnehmerfeld.
In einem wahrlichen Herzschlagfinale konnte sich im Spiel um Platz 7 der Radeberger SV gegen den HC Elbflorenz 2 wenige Sekunden vor Ende mit 16:15 durchsetzen. Platz 5 wurde wenig später zwischen dem SV 04 Plauen-Oberlosa und Koweg Görlitz zugunsten der Vogtländer mit 11:6 entschieden. Im Vergleich zwischen dem ThSV Eisenach und HC Elbflorenz 1 siegten unsere Thüringer Gäste mit 12:8 und sicherten sich damit Platz 3. Im Finale zeigte sich dann einmal mehr die individuelle Klasse des SC DHfK Leipzig, welche sich gegen Dukla Prag schnell absetzten und am Ende deutlich mit 21:8 besiegen und damit den Turniersieg feiern konnten.
1 | SC DHfK Leipzig |
2 | Dukla Prag |
3 | ThSV Eisenach |
4 | HC Elbflorenz 1 |
5 | SV 04 Plauen-Oberlosa |
6 | Koweg Görlitz |
7 | Radeberger SV |
8 | HC Elbflorenz II |
Bereits im zweiten Jahr stieg die Nachfrage an Mannschaften für den HalloweenCup des HC Elbflorenz Dresden. So war die “Grenze” von acht Mannschaften schnell erreicht, es folgten aber weitere Anmeldungen. So wurde der Spielplan umgestaltet und eine neue Obergrenze von zwölf Mannschaften definiert. Und auch diese war schnell erreicht – besetzt mit vielen Leistungszentren aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern, Brandenburg und Tschechien. Im Modus von drei 4er-Gruppen mit anschließenden Vergleichen der jeweils gleichplatzierten in folgenden 3er-Gruppen sollten in fünf Spielen pro Mannschaft alle Platzierungen ausgespielt werden. Wie hart der Modus allerdings sein soll, zeigte sich erst im Turnierverlauf.
In Gruppe A trafen der HC Elbflorenz, ThSV Eisenach, HSC 2000 Coburg und Dukla Prag aufeinander. Dabei belegten die Coburger den vierten Rang, die Dresdner gingen mit Platz drei aus der Gruppe. Punktgleich mit je fünf Punkten standen Eisenach und Prag nach Abschluss der Gruppe: Nach dem direkten Vergleich entschied die Tordifferenz zugunsten der Prager den Gruppensieg. Eindeutiger war es in Gruppe B: Biederitz setzte sich mit sechs Punkten vor Görlitz (vier Punkte) und Potsdam (zwei Punkte) durch, die NSG Dresden NW belegte den vierten Rang. Spannend war es auch in Gruppe C um Platz zwei: Zwischen Plauen und Riesa/Oschatz sollte bei je drei Punkten ebenfalls die Tordifferenz entscheiden, welche zugunsten der Plauner Rang zwei bedeutete. Leipzig (Rang eins) und der HSV Dresden (Rang vier) waren ebenfalls in Gruppe C vertreten.
In den Platzierungsrunden der jeweils platzgleichen Mannschaften spielten in Gruppe 4 die Coburger sowie mit dem HSV Dresden und der NSG Dresden NW zwei Mannschaften aus der Landeshauptstadt. Daraus gingen der HSV Dresden mit zwei und die NSG mit einem Sieg hervor. Die Mannschaften der Gruppe 3, welche um die Plätze 7-9 kämpften waren der HC Elbflorenz, VfL Potsdam und die HSG RIO. Auch hier gingen die sächsischen Teams erfolgreich raus – die Dresdner gewannen beide Spiele, die Jungs aus Riesa/Oschatz belegten den zweiten Rang mit einem Sieg. Die Gruppe 2 um Platz 4-6 sollte die einzige Gruppe sein, wo alle Mannschaften mindestens einen Punkt holten. Mit drei Punkten am Ende siegreich war der ThSV Eisenach, gefolgt von Koweg Görlitz mit zwei Punkten und Plauen mit einem Punkt. In der Final-Gruppe standen wie im Vorjahr der SC DHfK Leipzig und Dukla Prag, ergänzt um Eiche Biederitz aus Sachsen-Anhalt. Dabei gelang den Leipzigern die Titelverteidigung, Biederitz belegte am Ende Platz zwei und Prag konnte sich über einen sehr guten dritten Platz freuen.
1 | SC DHfK Leipzig |
2 | SV Eiche 05 Biederitz |
3 | Dukla Prag |
4 | ThSV Eisenach |
5 | Koweg Görlitz |
6 | NSG TSV/SV04/HCE Plauen |
7 | HC Elbflorenz |
8 | HSG RIO |
9 | VfL Potsdam |
10 | HSV Dresden |
11 | NSG Dresden NW |
12 | HSC 2000 Coburg |
Wir sind wieder da! Nach der Absage im Vorjahr sollte der HalloweenCup auf keinen Fall “aussterben”. Im Gegenteil: Wir bereits im Jahr 2019 war der Zulauf an Mannschaften sehr groß, sodass eine Durchführung des Turniers sehr schnell realistisch wurde. Erstmals sollte das Turnier auch mit einem eigenen Sponsor stattfinden: Die BASF (Schwarzheide) übernahm den Namen des Turniers für die folgenden zwei Jahre und sowie einen Großteil der gestiegenen Kosten rund um das Turnier.
Mit erneut zwölf Mannschaften wurde die Obergrenze des Turniers ausgereizt und erneut mit großen Namen besetzt: AC/Eintracht Berlin, HC Elbflorenz Dresden, HC Empor Rostock, HSV Dresden, SC DHfK Leipzig, Sokol Vrsovice, BUTEO Chemnitz, Nordhäuser SV, Fortuna Neubrandenburg, Füchse Berlin und SG EHV/NH Aue. Ein Starterfeld, welches von vornherein ein tolles Turnier versprechen sollte.
Im gleichen Modus vom Jahr 2019 wurde in der Vorrunde in drei 4er Gruppen die Platzierung für die vier Hauptrundengruppen erspielt. Durch diesen Modus kam es in der Hauptrunde zu teils noch spannenderen Spielen zwischen den Mannschaften, gleich fünf von zwölf Spielen gingen mit drei Toren oder weniger Differenz aus. Besondere Spannung boten dabei die Duelle zwischen den Füchsen Berlin und Empor Rostock (2011). Im direkten Duell sollte den Rostockern ein Remis reichen, welches sie sich durch eine gute Abwehrarbeit wenige Sekunden vor Schluss verteidigen konnten und folglich den vierten Platz vor den Berlinern feiern durften. In der Finalrunde um die Plätze 1-3 gingen den Nordhäusern leider die Kräfte aus, sodass sie sich sowohl gegen Fortuna Neubrandenburg, wie auch gegen den HC Elbflorenz Dresden mit je zwölf Toren Differenz geschlagen geben mussten. Das vorhergehende Spiel zwischen Dresden und Neubrandenburg sollte damit über den Turniersieg entscheiden. Nachdem die Dresdner einen Rückstand von vier Toren in den letzten drei Minuten noch aufholen konnten, gelang den Gästen aus Mecklenburg-Vorpommern eine Sekunde vor Ablauf der Zeit der erneute Führungstreffer und damit das Tor zum Turniergewinn!
1 | Fortuna Neubrandenburg |
2 | HC Elbflorenz |
3 | Nordhäuser SV |
4 | HC Empor Rostock 2011 |
5 | Füchse Berlin |
6 | HSV Dresden |
7 | Buteo Chemnitz |
8 | HC Empor Rostock 2012 |
9 | AC/Eintracht Berlin |
10 | SC DHfK Leipzig |
11 | SG EHV/NH Aue |
12 | Sokol Vrsovice |
Während das Turnier aktuell in seiner Größe nicht mehr wachsen kann, gelang es im Jahr 2022 in den Entfernungen zu expandieren: Mit der HLZ Friesenheim-Hochdorf reiste das Team aus Baden-Würtemberg über 550km nach Dresden, um an dem Saisonhighlight teilnehmen zu können. Auf Rang zwei der längsten Anreisen schob sich mit rund 500km die SG Hamburg Nord. Bisheriger Rekordhalter war der HC Empor Rostock mit knapp 450km, welche wie im Vorjahr mit zwei Mannschaften am Turnier teilnahmen. Dazu kamen neben zwei Mannschaften des HC Elbflorenz die Vorjahresfinalisten aus Neubrandenburg und Nordhausen sowie Aue, Leipzig, Chemnitz und Biederitz.
Organisator Max Domaschke zum BASF-HalloweenCup 2022: “Es ist jedes Jahr immer wieder schön zu sehen, wie großartig bereits Sportler in der E-Jugend spielen können. Wir haben an einem ganz langen Tag viele Highlights gesehen. Angefangen bei den Sportlern, welche stets alles und immer ihr Bestes gegeben haben. Weiter aber auch bei unseren Schiedsrichtern – Sportler unserer Nachwuchsmannschaften von B bis D-Jugend. Ihr habt einen mega Job geleistet. Als HC Elbflorenz Dresden sind wir stolz auf euch! Dabei gilt aber auch ein großer Dank an alle Eltern und Zuschauer in der BallsportARENA Dresden, welche vorrangig ihre eigenen Kinder unterstützt und angefeuert haben, anstatt die Leistung der Schiedsrichter zu kommentieren! Sportlich stets fair – Danke!”
1 | Nordhäuser SV |
2 | HLZ Friesenheim-Hochdorf |
3 | Fortuna Neubrandenburg |
4 | HC Elbflorenz 1 |
5 | HC Empor Rostock 1 |
6 | SV Eiche 05 Biederitz |
7 | SG Hamburg Nord |
8 | NSG EHV/NH Aue |
9 | HC Elbflorenz 2 |
10 | SC DHfK Leipzig |
11 | Buteo Chemnitz |
12 | HC Empor Rostock 2 |
12 Mannschaften und über 130 Kinder haben die fünfte Auflage erneut zu einem besonderen Turnier werden lassen. “Seit 2018 richten wir dieses Turnier aus – und jedes Jahr ist das Turnier anders. Aber immer besser als im Vorjahr” begann Max Domaschke seine Ansprache vor der Siegerehrung. Bereits bei der Eröffnung war den Kindern die Freude auf das Turnier anzusehen.
Kinder wollen Spaß haben und dabei immer besser werden. Am meisten Spaß hat man natürlich, wenn man gewinnt. Die Teilnehmer beim Turnier sind zu großen Teilen in ihren Ligawettbewerben auf den Plätzen eins bis drei zu finden. So galt es beim Turnier auch für einige Mannschaften eine wichtige Erfahrung zu machen, welche die Dresdner Trainer auch ihrer zweiten Mannschaften attestierten: “Wir haben heute gelernt zu verlieren – und mit diesen Erfahrungen haben wir gewonnen!” Erstmals wurde ein HalloweenCup gespielt, bei dem jede Mannschaft mindestens einen Punkt geholt hat. Somit konnten alle Mannschaften wichtige Erfahrungen mitnehmen und das Turnier für sich selbst zu einem besonderen Erlebnis machen.
1 | HC Elbflorenz I |
2 | HC BUTEO Chemnitz |
3 | Füchse Berlin |
4 | NSG EHV/NH Aue |
5 | SC DHfK Leipzig |
6 | SG LVB Leipzig |
7 | HC Empor Rostock I |
8 | SG Hamburg Nord |
9 | HC Empor Rostock II |
10 | SV Eiche 05 Biederitz |
11 | Nordhäuser SV |
12 | HC Elbflorenz II |