Jungtiger zeigen Biss beim IBOT 2025 – Platz 4 beim internationalen Osterturnier in Biberach
Über das verlängerte Osterwochenende nahm unsere A-Jugend am renommierten Internationalen Biberacher Osterturnier (IBOT) teil. Mit über 80 teilnehmenden Teams zählt das IBOT zu den größten und traditionsreichsten Jugendhandballturnieren Süddeutschlands – eine ideale Gelegenheit für unsere Jungtiger, sich auf die bevorstehende Bundesliga-Qualifikation vorzubereiten.
Karfreitag – Anreise und feierlicher Turnierauftakt
Am frühen Morgen des Karfreitags machte sich die Mannschaft mit dem großen Mannschaftsbus – dank der Unterstützung unseres langjährigen Partners SachsenExpress – auf den Weg nach Oberschwaben. Nach rund sieben Stunden Fahrt erreichten die Jungtiger ihr Quartier in der Jugendherberge Biberach. Dort wurden zunächst die Zimmer bezogen, bevor es direkt weiter zur feierlichen Turniereröffnung ging. Bei stimmungsvoller Atmosphäre stimmten sich alle Teams auf das bevorstehende Handballwochenende ein. Das offizielle Eröffnungsspiel zwischen NSG EHV/Nickelhütte Aue/Buteo und der HSG Konstanz bildete den sportlichen Auftakt.
Samstag – Gruppenspiele und erste Duftmarke
In der Gruppenphase am Samstag warteten mit TuS 04 KL-Dansenberg und DJK Sportfreunde Budenheim II zwei fordernde Gegner auf unsere Jungs. Im ersten Spiel gegen Dansenberg zeigte die Mannschaft eine konzentrierte Leistung. Trotz der taktischen Herausforderung durch den siebten Feldspieler der Gegner hielten die Dresdner mit einer stabilen und mutigen Abwehr dagegen. Am Ende stand ein verdienter 20:18-Erfolg auf der Anzeigetafel.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Budenheim lieferten die Jungtiger eine überzeugende Leistung: Mit hohem Tempo, konsequentem Umschaltspiel und clever ausgespielten Angriffen setzte sich das Team mit 24:17 durch – der Gruppensieg war damit perfekt. Nach den zwei Partien konnten die Spieler den Nachmittag zur Erholung nutzen, bevor der Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklang.
Sonntag – Energetische K.o.-Phase mit Top-Leistungen
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Finalrunde – und unsere Jungtiger waren bereit. Im Viertelfinale gegen HG Oftersheim/Schwetzingen, ein Team aus der aktuellen Jugendbundesliga, zeigte der HC Elbflorenz seine beste Turnierleistung. Höchste Konzentration in der Defensive, emotionale Präsenz und disziplinierter Angriff führten zu einem beeindruckenden 20:12-Sieg – der Einzug ins Halbfinale war geschafft!
Im Halbfinale warteten die Kadetten Schaffhausen – das stärkste Jugendteam im gesamten Turnier. Die Schweizer traten mit enormer Qualität und Spielintelligenz auf und forderten den Jungtigern alles ab. Trotz großem Kampfgeist und Einsatz mussten sich unsere Jungs mit 12:20 geschlagen geben. Die Kadetten krönten sich später verdient zum Turniersieger. Zurück in der Unterkunft hieß es: Regeneration und Fokussierung auf das Spiel um Platz 3.
Ostermontag – Mit erhobenem Haupt zurück nach Dresden
Im Spiel um Platz 3 kam es zur Neuauflage gegen TuS 04 KL-Dansenberg. Aufgrund der intensiven Vortage und einiger verletzungsbedingter Ausfälle traten die Dresdner nicht in Bestbesetzung an. Dennoch zeigte das Team erneut großen Einsatz. Am Ende fehlte die letzte Kraft, um sich durchzusetzen – das Spiel ging mit 22:26 verloren. Direkt im Anschluss machte sich der HC Elbflorenz auf den Heimweg nach Dresden, wo der Bus gegen 20:30 Uhr ankam – im Gepäck: viele wertvolle Erfahrungen, neue Motivation und jede Menge Teamgeist.
Fazit
Das IBOT 2025 war für unsere A-Jugend ein wertvoller Meilenstein in der Vorbereitung auf die Bundesliga-Qualifikation – sportlich wie mannschaftlich. Mit einem respektablen 4. Platz und zahlreichen intensiven Spielen gegen ambitionierte Teams konnte die Mannschaft viele wichtige Erfahrungen sammeln. Die gezeigten Leistungen und die gemeinsame Zeit auf und neben dem Feld haben das Team weiter zusammenwachsen lassen – eine solide Basis für die anstehende Bundesliga-Qualifikationsrunde, in die die Jungtiger nun mit gestärktem Mannschaftsgefühl und klaren Entwicklungsschritten blicken.
Ein großer Dank gilt SachsenExpress, AktivPhysio sowie allen weiteren Unterstützern, die diese Reise möglich gemacht haben. Gemeinsam blicken wir mit Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen.
