HC Elbflorenz feiert klaren Heimsieg gegen den Radeberger SV
Zum ersten Mal in dieser Saison standen den Dresdner Jungtiger alle 14 Spieler im Kader zur Verfügung. Da allerdings mehrere Spieler für das Spiel des Perspektivteams nominiert waren, war es wichtig, öfter zu wechseln. Zudem wollte der HCE so früh wie möglich in Führung gehen, um anschließend die Kräfte der Schlüsselspieler zu schonen und den jüngeren Akteuren Spielzeit zu geben. Leider verlief der Beginn des Spiels nicht so, wie man es erwartet hatte. In der Offensivphase spielte der HCE weniger im Kollektiv gespielt, stattdessen agierte jeder für sich, und das ist nur selten erfolgreich. Dazu kam eine katastrophale Chancenverwertung und wenig Aggressivität in der Defensive. Das hat der Gegner ausgenutzt und nach zwölf Minuten stand es unentschieden.
Ab der 15. Minute der ersten Halbzeit verbesserte sich das Offensivspiel deutlich und auch die Umstellung des Abwehrsystems auf eine “6:0-Deckung” sowie mehrere erfolgreiche Torwartaktionen führten dazu, dass es dem HCE gelang, dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen und so endlich den Raum für die jungen Spieler zu bekommen. Von diesem Zeitpunkt an wurde der Vorsprung immer größer und die Dresdner Mannschaft konnte am Ende einen deutlichen Sieg feiern.
Trainer Marek Vančo: In den ersten 15 Minuten habe ich unsere Mannschaft nicht erkannt. Kein System, keine Emotionen und kein Engagement. Sechs Spieler, die hin und her rennen. Wir werden nächste Woche mit den Spielern darüber sprechen, denn die ganze Woche haben die Spieler wirklich gut gearbeitet und dann treten wir so in das Spiel ein. Mit dem Rest des Spiels war ich viel zufriedener. Die Spieler haben die taktischen Anweisungen sehr gut umgesetzt und vor allem haben wir die Situationen “7 gegen 6″ fast fehlerfrei gespielt. Am Ende haben wir das Spiel dominiert und alle Spieler haben Spielzeit bekommen.”