HC Elbflorenz muss sich beim erfahrenen EHV Aue geschlagen geben
Die Erwartungen des HC Elbflorenz Dresden im Duell gegen den EHV Aue wurden trotz einer 21:30-Niederlage im Erzgebirge weitgehend erfüllt. Dabei trafen die Dresdner trafen auf eine Mannschaft mit Spielern des Jahrgangs 2005, während die Achse der HCE-Mannschaft aus jüngeren Spielern der Jahrgänge 2006 und 2007 bestand.
Die Abwehr, an die Trainer Marek Vančo hohe Anforderungen gestellt hatte, agierte in der ersten Halbzeit sehr gut. Obwohl der HCE mit einer 6:0-Abwehr begann, stellt man schnell auf eine 5:1-Abwehr um. Dabei zeigten die Dresdner gegen körperlich starke Spielereine sehr gute Leistung und erkämpften sich viele Ballgewinne. Das Hauptproblem der Jungtiger lag über das gesamte Spiel hinweg im Angriff. Gegen die körperlich starken Spielern des Gegners tat man sich sehr schwer, sodass es oftmals nicht gelang sich durchzusetzen – und wenn sich die Dresdner doch mal durchgesetzt haben, verwerteten sie ihre Chancen nicht.
Auf der anderen Seite fand der HCE viele gute Möglichkeiten die Verteidigung auszuspielen und es dort anzugreifen, wo man angreifen wollte. “Leider gab es während des gesamten Spiels Fehler beim Passen und Fangen, was man in diesem Alter einfach nicht machen sollte”, sagte Trainer Marek Vančo nach der Partie. Das Spiel der Jungtiger war aber keineswegs schlecht, die jüngeren Spieler haben ihre Sache sehr gut gemacht, was Hoffnung für die Zukunft gibt. Nun ist es entscheidend, sich in jedem Training verbessern zu wollen und die Philosophie zu glauben.