“Ich wünschte mir, wir könnten solche Spiele jedes Wochenende erleben.”
Nach mehreren einfachen Erfolgen stand die A-Jugend beim LVB Leipzig vor großen Aufgaben. Aufgrund einer harzfreien Halle wurde vor allem die Abwehr als Dreh- und Angelpunkt vom Trainer angesprochen. Trotz dessen konnten die Jungs sich in den ersten Minuten des Spiels nicht behaupten, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, was zu einem leichten Rückstand führte. Dies zog sich durch die gesamte erste Halbzeit, sodass die A-Jugend mit 14:19 in die Halbzeit ging. Nach der Halbzeit ließ sich anfangs eine klare Steigerung der Leistung erkennen. Dennoch überwiegen die technischen Fehler und die Jungs lagen zwischenzeitlich mit neun Toren hinten. Trotzdem haben die Jungtiger nicht aufgegeben und verkürzten in den letzten Minuten nochmal zum finalen Spielstand von 37:31. Am Ende ist der Trainer dennoch zufrieden mit der Leistung, da eine klare Steigerung sowohl in der Körperlichkeit als auch in der Mentalität zu erkennen war. Jedoch wurde auch klar gemacht, wo unsere Schwächen liegen und woran die folgenden Wochen gearbeitet werden muss.
Nachwuchstrainer Marek Vančo: “Da wir heute ein Spiel ohne Kleber gespielt haben, kann ich den Spielern in der Offensive keinen Vorwurf machen. Ich habe es selbst am Tag vor dem Spiel im Training ausprobiert, und es ist ein ganz anderer Sport. Für mich war die Defensivarbeit wichtig und wir haben in den 2-gegen-2-Situationen völlig versagt. Das waren Anfängerfehler, die in dieser Kategorie nicht mehr passieren dürfen. Die Aggressivität und die Qualität der Zweikämpfe muss besser werden. Trotzdem möchte ich die Mannschaft für ihren Kampfgeist und die Emotionen, die sie gezeigt hat, loben. Mir hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht und ich wünschte mir, wir könnten solche Spiele jedes Wochenende erleben. Wir haben noch viel zu tun und ich freue mich jetzt auf die nächsten Trainingseinheiten, in denen wir uns auf die Defensivarbeit des Einzelnen und der Mannschaft konzentrieren werden.”