Zu viele eigene Fehler verhindern ein besseres Ergebnis
Mit großer Vorfreude nach der spielfreien Zeit bereiteten sich unsere Jungtiger auf das Spiel am vergangenen Samstag gegen eins der Top-Teams der Liga, den SC Magdeburg, vor.
Der SCM startete dann auch sehr dominant in die Partie. Viele Fehler im Angriff der Elbflorenzer münzten die Gäste immer wieder in leichte Tempotore um. Gegen die physisch starke defensive der Magdeburger fehlte es in der ersten Halbzeit im eigenen Angriff an Durchschlagskraft und Überzeugung. Mit einem 5:0-Lauf vor der Halbzeit konnten die Gäste dann sogar von 6:11 auf ein sehr deutliches 6:16 zur Halbzeit erhöhen.
Die anschließende Halbzeitansprache fruchtete. Die Jungtiger bekamen in der zweiten Halbzeit mehr Dynamik und Tempo in ihr Angriffsspiel, scheiterten zwar ein ums andere Mal am starken Schlussmann der Magdeburger, konnten aber in dieser Spielhälfte 10 Tore mehr erzielen, als noch in Halbzeit eins. Der SCM machte jedoch trotz vieler Wechsel seinerseits auch in diesem Spielabschnitt wenig Fehler im Angriff und konnte so ihren hohen Halbzeitvorsprung „verwalten“.
Fazit: Mit einer etwas couragierteren Angriffsleistung in der ersten Halbzeit hätte man das Spiel gegen starke Magdeburger vielleicht etwas enger gestalten können. So geht der Sieg jedoch auch in der Höhe verdient an den SCM.
HCE-Trainer Gonzalo Tajuelo sagte nach dem Spiel: “Zunächst einmal Glückwunsch an den SCM, sie haben von der ersten Minute an ein sehr intensives Spiel gespielt. Ich war zufrieden mit der Leistung in der zweiten Halbzeit, in der wir den Handball gespielt haben, den wir spielen und jeden Tag trainieren wollen. In der zweiten Halbzeit haben wir mit einem Tor Vorsprung gewonnen, denn die Spieler haben sich sehr angestrengt und ich glaube, sie hatten Spaß am Spiel. Was die erste Halbzeit angeht, müssen wir daraus lernen und dürfen nicht noch einmal denselben Fehler machen. Erfreulich auch, dass in der zweiten Halbzeit zwei weitere Spieler der C-Jugend zum Einsatz kamen. Das Team der C-Jugend leistet gute Arbeit und sollte dafür anerkannt werden.”