Fünf Tage in der Seesporthalle Großkoschen
Die D- und E-Jugend des HC Elbflorenz haben die zweite Ferienwoche vom 19.02. – 23.02.2024 für ein gemeinsames Trainingslager am Senftenberger See genutzt. Übernachtet wurde in der Seesporthalle Großkoschen – mit 53 Sportlern auf der Tribüne sowie zwei anliegenden Räumen im Komplex der Halle. Unter der Aufsicht von drei Trainern und acht Betreuern wurde den Jungtigern dabei eine sportlich abwechslungsreiche Woche geboten.
Viele Trainingseinheiten mit guter körperlicher Belastung
Dass ein Trainingslager (für Jahrgang 2014 das erste in dieser Art) keine Ferienfreizeit ist, wurde spätestens mit dem ersten Morgen klar, als 7 Uhr der Wecker klingelte und die Trainer zum Morgensport baten. In der Folge standen für die Sportler in vier Trainingsgruppen jeweils vier bis fünf Trainingseinheiten sowie Trainingsspiele für je ein bis zwei Gruppen an. Auch wenn die Einheiten größtenteils nur je eine Stunde gingen, konnten technische und taktische Inhalte innerhalb einer hohen Belastung gut gesetzt werden.
Trainingsspiele an fünf Tagen
“Na ihr müsst ja eine Kontaktliste haben.” zeigte sich der Vermieter der Halle am Donnerstag überrascht, als bereits der vierte Verein zum Trainingsspiel innerhalb der Woche zu Gast war. Gemeinsam mit Ruhland (Montag), Lauchhammer (Dienstag), Cottbus (Mittwoch), dem HC Spreewald (Donnerstag) und dem HC Rödertal (Freitag) konnten unsere Jungtiger von Jahrgang 2011 bis 2014 jeder mindestens zwei Spiele innerhalb der Woche absolvieren und das Trainierte direkt anwenden. Vielen Dank an die fünf Vereine für die tolle Möglichkeit.
Abwechslung durch weitere Maßnahmen
Um den Input bei fünf Tagen im Handball nicht zu überreizen, konnten neben dem handballerischen auch weitere Maßnahmen gefunden werden. Abseits des bekannten Turntrainings wurden ein größerer Teil der Einheiten im Außenbereich auf Weise und Sand durchgeführt. Einen besonderen Gast hatten die Jungtiger dann am Donnerstag, als ein externer Trainer der Kampfkunst zu Gast war und mit den Jungs knapp 2h in der Halle Grundlagen erlernte. Grundregel Nummer eins: Ein Kampf ist gewonnen, wenn du den Ort verlassen kannst. Vielen Dank an Manni für die tolle Möglichkeit für unsere Jungtiger.
Förderung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten
Eine weitere Zielstellung des Trainingslagers lag darin, die Jungs innerhalb ihres Teams – aber auch im Austausch zwischen den Team mehr zu fordern und fördern. Durch fehlende aktive Rückzugsorte innerhalb der Halle waren die Jungtiger daher dazu gezwungen, aufkommende Probleme stets zu lösen. Dabei wurden Lösungen innerhalb des eigenen Jahrgangs oder im Austausch mit den anderen Jahrgängen gefunden. Innerhalb der fünf Tage mussten die Trainer lediglich zweimal eingreifen und in einem gemeinsamen Gespräch eine Lösung finden, welche allerdings auch stets gefunden werden konnte.
DANKE!
Basiskoordinator Max Domaschke: “Man kann immer alles planen und sich schön ausmalen. Ohne die Unterstützung vieler Personen ist solch ein Trainingslager dann aber bei bester Planung nicht möglich. Daher gilt mein großer Dank meinen beiden Trainerkollegen Norbert und Felix, welche die Woche aktiv an meiner Seite geleitet haben. Nicht zu vergessen sind aber auf jeden Fall die Eltern unserer Sportler, welche mit in Großkoschen waren – egal ob ein oder fünf Tage: Paul, Gustav, Matthias, Andreas, Michael, Robert, Alexander und Robert. Aber auch an all jene Eltern, welche uns das Vertrauen ausgesprochen haben, fünf Tage in diesem Rahmen mit ihren Kindern arbeiten zu dürfen. Der letzte Dank gilt Volkmar Köster sowie dem Team vom Strandidyll Großkoschen für die Beherbergung sowie Verpflegung über die gesamte Zeit.”