Drei Spiele auf höchstem Niveau!
Die Jahrgangsmannschaft 2012 ist am Sonntag zu ihrem letzten Turnier in der Altersklasse D-Jugend angetreten. Nach einer Saison mit vielen Höhen – allerdings auch dem ein oder anderen Tief – bestritten die Jungtiger in Berlin zusammen mit Max Domaschke und Norbert Nolde ein Tagesturnier gegen die Füchse Berlin, den HC Empor Rostock sowie die TSV Hannover-Burgdorf. Ein Duell vierer Leistungszentren.
Im ersten Spiel des Tages traten die Jungtiger direkt gegen den Gastgeber an. Von Beginn an zeigten die Jungfüchse ihre individuelle, aber auch kollektive Stärke und konnten sich früh einen größeren Vorsprung erspielen. Doch die Jungtiger ließen sich nicht beirren und arbeiteten sich in das Spiel. Immer wieder konnten gute Lösungen im Angriff gefunden werden, auch wenn diese nicht immer bis zum letzten Pass konsequent zuende gespielt wurden. Auch in der Abwehr gab es mehrere gute Sequenzen – doch leider nicht die notwendige Konsequenz in der letzten Aktion im erzwungenen Zeitspiel. So gewannen die Gastgeber am Ende verdient mit 13:31.
Nach einer längeren Mittagspause stand das zweite Spiel gegen den HC Empor Rostock an. Bis zur achten Minute sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen bei den Rostockern – bis bei einem Zusammenstoß je ein Sportler beider Mannschaften auf dem Feld liegen blieb und beide Jungs medizinisch behandelt werden mussten. Aus der gut zehn Minütigen Unterbrechung kamen die Dresdner besser heraus und konnten sich bereits zur Pause eine kleine Führung (+2) erspielen. In der zweiten Halbzeit steigerte sich die Dresdner Abwehrarbeit noch einmal, sodass der Vorsprung immer weiter ausgebaut werden konnte. Mit vielen und kreativen offensiven Lösungen fanden die Dresdner auch immer wieder Lösungen gegen die Rostocker Defensive – womit nach der Niederlage im ersten Spiel nun ein deutlicher Sieg (29:17) zu Buche stand.
Im letzten Spiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf entwickelte sich lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel, welches auch zur Pause (-1) keinen Favoriten erkennen ließ. Zwar legten die Recken immer wieder vor, doch die die Jungtiger blieben stets dran und fanden offensiv sowie defensiv immer wieder Lösungen. BIs kurz vor Spielende befanden sich die Dresdner auch in Schlagdistanz, am Ende war es allerdings die individuelle Cleverness der Recken, welche das Spiel am Ende nicht unverdient zu ihren Gunsten entschied.
