SC DHfK Leipzig 30:25 HC Elbflorenz D1
Niederlage im Topspiel – die D1 verliert sein Auswärtsspiel bei der SC DHfK Leipzig mit 25:30.
Nach der deutlichen Niederlage mit 13 Toren im Hinspielen, waren die Jungtiger für das Rückspiel maximal motiviert und gingen auch entsprechend in die Partie. Mit einem vollen Kader von 14 Sportlern kamen die Dresdner gut in die Partie und konnten bis zum 5:4 (7. Minute) immer wieder vorlegen. Ein Fehler im Angriff reichte an der Stelle allerdings aus, dass die Jungtiger ihren Faden verloren und nervös wurden. Die Folge: ein 0:6-Lauf der Leipziger und die notwendige Auszeit der Dresdner beim Stand von 5:10 (14. Minute). Bis zur Pause konnte der Abstand von fünf Toren folglich konstant gehalten werden, auch weil die Dresdner Abwehr wieder mehr Zugriff auf das Spiel bekam – Pausenstand: 9:14 aus Dresdner Sicht.
Für die zweite Halbzeit hatten sich die Jungtiger dann erneut nochmal den Angriff vorgenommen. Der Beginn des zweiten Abschnitts verlief allerdings überhaupt nicht wie geplant. Beim Stand von 11:20 (31. Minute) war für den Ausgang der Partie schlimmes zu erahnen, die Jungtiger kämpften sich aber zurück in die Partie und konnten aus guten Abwehraktionen immer wieder in das eigene Tempo kommen. In der Summe konnte der Rückstand zum Ende aber nur auf die fünf Tore der ersten Halbzeit verkürzt werden, sodass die Leipziger am Ende auch verdient mit 25:30 das Feld verließen.
Nachwuchstrainer Max Domaschke: “Glückwunsch an Leipzig. Unsere Jungs zeigen eine gute Partie, bekommen das eigene Ziel aber nicht konsequent umgesetzt. Wir nehmen zu viele Bälle ohne das notwendige Tempo an und spielen die zuletzt trainierten Auftakthandlungen viel zu wenig. Wenn wir diese auf das Feld gebracht haben, konnten wir die Leipziger Abwehr gut unter Druck setzen und unsere Tore auch einfach erzielen. In der Abwehr konnten wir uns ebenfalls sehr gut reinsteigern – sind dann aber nicht konsequent genug, um gegen einen Gegner wie Leipzig etwas zählbares mitnehmen zu können.”
—
BUTEO Youngers 62:21 HC Elbflorenz D2
Die D2 hat sein Auswärtsspiel in Chemnitz deutlich verloren. Krankheitsbedingt kurzfristig um zwei Spieler reduziert, reisten zehn Sportler mit Trainer Max Domaschke in die Karl-Marx-Stadt. Mit der Zielgabe, sich nie aufzugeben und alles zu investieren, starteten die Jungs in die Partie. Schnell sah sich das junge Dresdner Team allerdings hoch im Hintertreffen. Beim Stand von 2:12 nach sechs Minuten nahmen die Dresdner die erste Auszeit. Die Probleme wurden klar angesprochen, in der Folge änderte sich allerdings noch nicht viel. Ein Pausenstand von 8:39 ließ für das Endergebnis viel Schlimmes erahnen. In der zweiten Halbzeit zeigten die Dresdner allerdings eine enorme Leistungssteigerung und verloren die folgenden 25 Spielminuten mit lediglich zehn Toren. Dabei erarbeiteten sich die Jungtiger deutlich mehr Torchancen als noch im ersten Spielabschnitt und kamen auch in der Abwehr zu mehr Ballgewinnen. Im Tor der Dresdner zeigte Mika zusätzlich über beide Halbzeit eine sehr gute Leistung und freute sich am Ende der Partie über insgesamt 21 Paraden!
Nachwuchstrainer Max Domaschke: “Für uns war in Chemnitz wichtig, alles zu geben. Wir wollten eine absolute Einsatzbereitschaft und Fokus auf die individuellen Aufgaben entsprechend des persönlichen Leistungsstandes der Sportler sehen. Dabei haben wir viel rotiert und einige Sportler auf für sie lange nicht gespielte Positionen gebracht. Insgesamt können wir mit einer solch deutlichen Niederlage nie zufrieden sein – die Moral in Halbzeit zwei hat mir aber sehr gefallen und macht Mut in der Vorbereitung auf die neue Saison, dann als älterer Jahrgang. In den verbleibenden zwei Spielen gegen Leipzig und unsere erste Mannschaft werden wir genau daran weitermachen.”
—
Jahrgang 2014 begeistert in der D-Jugend Bezirksliga
Bedingt durch einige krankheitsbedingte Ausfälle standen der D3-Mannschaft zum letzten Spieltag lediglich zwei Spieler zur Verfügung. Durch den Einsatz der E1 (Jahrgang 2013) in ihrer Altersklasse zum Sonntag konnten diese ebenfalls nicht mitspielen. So waren es gleich sieben Spieler aus Jahrgang 2014, welche sich erstmals mit Sportlern des Jahrgangs 2011 messen durften! Gegen körperlich deutlich überlegene Gegenspieler zeigten die Jungtiger schon beim Betreten der Sporthalle großen Respekt – vermeintliche Angst wurde durch Nachwuchstrainer Juan Manuel Otero aber direkt weggesprochen.
“Das war sehr gut aus meiner Sicht. Wir waren selbst überrascht, dass wir gegen drei Jahre ältere Sportler so gut mitspielen konnten. Die Jungs waren zufrieden mit ihren Leistungen und konnten selbst nicht ganz glauben, was sie heute geleistet haben. Mit laufender Spielzeit wuchs das Vertrauen in die eigenen Aktionen und sie belohnten sich auch dafür sowohl im Angriff mit Torerfolgen wie auch in der Abwehr mit einigen guten Ballgewinnen. Ich – aber auch die Jungs selbst, sind stolz auf diese Tagesleistung.”