Perfekte Hinrunde beendet.
Die D1-Jugend (Jahrgang 2010) des HC Elbflorenz Dresden beendet die Hinrunde der Hauptrundengruppe Eins weiterhin ungeschlagen und krönt sich damit drei Spieltage vor Saisonende vorzeitig zum Sachsenmeister! In den noch ausstehenden Spielen gegen den HC Buteo Chemnitz, die SC DHfK Leipzig sowie den HSV Dresden können die Jungs von Tabellenplatz Eins nicht mehr verdrängt werden. Herzlichen Glückwunsch an die Jungs sowie ihr Trainerteam.
Das Spiel gegen den HSV Dresden war trotz zuletzt deutlicher Niederlagen des HSV gegen Leipzig und Chemnitz kein Selbstläufer. Die Jungtiger kamen sehr gut in die Partie und gingen nach acht Spielminuten erstmals mit fünf Toren in Führung. Grundlage dafür war ein sehr gutes Torhüterspiel mit einer hohen Effizienz in den eigenen Angriffsaktionen. Eben diese wurde in den folgenden Minuten dann aber zum Problem – einfache Fehler im Angriff und Unkonzentriertheiten in der Abwehr brachten den HSV zum Anschlusstreffer von 11:12 in der 17. Spielminute. Eine Auszeit der Gastgeber brachte die Jungtiger dann aber wieder in Fahrt, welche ihre Führung bis zur Pause auf sechs Tore ausbauen konnten. Schwerpunkte in der Ansprache von Trainerduo Max Domaschke und Dominik Hrib: Die Abwehr ist zu weit vom Passweg entfernt, der Angriff geht nicht in die Tiefe – nahezu alle Aktionen werden nur auf den Gegenspieler geführt.
Halbzeit zwei war ein Ebenbild von Halbzeit eins: Guter Beginn, Schwächephase im eigenen Spiel gegen starke Spieler des HSV Dresden zur Mitte der Halbzeit und eine sehr gute Schlussphase. Der am ende deutliche Sieg mit elf Toren Differenz fällt dabei zu hoch aus.
Eines sei aber auch mal gesagt: Ein großes Lob gilt am Samstag der Schiedsrichterleistung. Über einzelne Entscheidungen lässt sich immer “streiten” – ingesamt haben beide Schiedsrichter das Spiel aber sehr gut laufen lassen und auch kleine Kontakte ohne Folge für den Passweg laufen lassen. Auch die Kommunikation mit beiden Bänken wurde sehr gut und zielgerichtet geführt. Vielen Dank an das SR-Gespann Dubrau/Naumann.