Spielfreude im Angriff und Unsicherheiten in der Abwehr ergeben ein torreiches Spiel
Die Zielstellung für die D2-Jugend des HC Elbflorenz für letzten drei Spiele der Vorrunde ist klar: Die Jungs wollen sich noch für die Gruppe der Plätze 5-8 und damit Hauptrundengruppe zwei qualifizieren. Dazu befinden sich die Jungtiger im direkten Duell mit der HSG Freiberg, NSG Gc-Mee-LO und dem HC Großenhain. Im Blick auf den Spielplan haben die Dresdner dabei den vermeintlich einfachsten Spielplan – aber auch das gilt es erst einmal zu beweisen.
Direkt von Beginn an wollten die Jungs mit einem breiten Kader die Gäste aus dem Westen Sachsens, welche mit lediglich 8 Sportlern angereist waren, viel laufen lassen. Durch eine offensive Ausrichtung der 1:5-Deckung sollte jedes Gegentor mit hohem Aufwand erzielt werden müssen – auf der Gegenseite sollten die eigenen Tore über das schnelle Tempo im Umschaltspiel sowie aus der schnellen Mitte einfach fallen. Dies gelang zu Beginn auch sehr gut – nach bereits drei Minuten führten die Jungtiger mit 4:1. Dann kamen allerdings ein paar Fehler in das eigene Spiel und Glauchau wurde zum Tore Werfen eingeladen. So gestaltete sich in den Folgeminuten ein ausgeglichenes Spiel, welches Glauchau nach 7 Minuten ausgleichen konnte. Dann allerdings besannen sich unsere Jungtiger wieder auf das eigene Spiel und konnten sich bis zur Pause bereits auf 27:16 absetzen!
In Halbzeit zwei wechselte das Trainerteam Max Domaschke und Norbert Nolde auf einigen Positionen durch und probierte viel aus. So gestaltete sich in in den zweiten 25 Minuten ein ausgeglichenes Spiel beider Mannschaften, welches schlussendlich mit 49:38 zuende ging.
Trainer Max Domaschke: „Wir haben zum Samstag eine sehr spielstarke Mannschaft unserer D2 auf dem Spielfeld gesehen. Die Jungs haben offensiv viel richtig gemacht und uns dabei viel Spaß bereitet. Auch die Umsetzung der Trainingsinhalte in der Kooperation von Rückraum mit Kreis im freien Spiel hat besonders gut funktioniert. Mit dieser Leistung gehen wir optimistisch in die kommenden Wochen!“