Titel fast verteidigt – gute Vorbereitung für die E-Jugend
Bereits im Vorjahr nahm unsere E-Jugend als Gastmannschaft an der Berliner Stadtmeisterschaft teil und konnte sich dabei nach einer Auftaktniederlage gegen die Füchse Berlin im Finale gegen diese durchsetzen und sich somit am Ende des Tages als “Stadtmeister Berlin” bezeichnen. Mit dem Jahrgang 2014 wollte das Trainerteam auch dieses Jahr die Stadtmeisterschaft als Vorbereitung für die E-Jugend Bestenermittlung nutzen. So ging es mit einem Kader von zwölf Sportlern am 26.04.2025 nach Berlin. Neben dem HC Elbflorenz nahmen in diesem Jahr auch einige weitere Gastmannschaften teil, wodurch der Handballverband Berlin das Turnier inzwischen als offene Meisterschaft ausrichtet.
Im Auftaktspiel stand direkt das Duell gegen einen bekannten Gegner an: Die Jungs vom VfL Lübeck-Schwartau hatte man zuletzt beim HLZ Kids-Cup in Friesenheim gesehen und dabei eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. In einem zerfahrenen Spiel konnte sich keine Mannschaft absetzen, wobei die Norddeutschen immer in Führung waren. Am Ende stand eine knappe Niederlage mit zwei Toren zu Buche – wobei das Dresdner Trainerteam mit der Leistung gar nicht zufrieden war. Auf eine klare Ansage nach dem Spiel folgten zwei klare Siege in der Gruppenphase gegen die zweite Vertretung der Füchse Berlin sowie die SG Hermsdorf-Waidmannslust. Auch das Viertelfinale gegen Berolina Lychen konnten die Jungtiger deutlich für sich entscheiden, womit es im Halbfinale zu Duell gegen die HSG Schwanewede/Neukirchen kam – ein Team, welches beim HLZ Kids-Cup ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen konnte. Mit einem knappen 11:8 konnten sich die Jungtiger erneut durchsetzen und standen folglich im Finale gegen ihren Auftaktgegner: Den VfL Lübeck-Schwartau! In einem umkämpften Spiel legten die die Schwartauer zu Beginn deutlich vor und führten zwischenzeitlich bereits mit fünf Toren (2:7). Eine gute Moral und Einsatzbereitschaft der Dresdner brachte diese allerdings wieder zurück in die Partie und machte diese beim Stand von 6:7 wieder spannend. Am Ende behielten die Gegenspieler aber die Nerven und konnten den Vorsprung (7:8) über die Zeit bringen. Am Ende waren sich aber beide Trainerteams einig: Das Spiel hätte gerne noch länger dauern dürfen!