Dresdner Erfolgsmodell für Handballer, das Schule macht.
Am Sportgymnasium Dresden gibt es noch keine Plätze für die besten Nachwuchshandballer. Das soll sich bald ändern. Diese Lücke füllt bislang noch ein anderes Vorzeigeprojekt. Dank eines Schulprojektes könnten in wenigen Jahren die ersten echten Dresdner als Handballprofis für den besten Verein der Stadt spielen. Bereits seit knapp fünf Jahren arbeitet Zweitligist HC Elbflorenz schließlich mit zwei Dresdner Schulen, dem Tschirnhaus-Gymnasium und dem Gymnasium Bühlau, ganz eng zusammen. Mit dem Sportgymnasium, wie man dem Namen nach annehmen könnte, allerdings nicht. Noch nicht.
Weiterlesen: Sächsische Zeitung – Alexander Hiller
Erfolgreiche Qualifikation für das Bundesfinale.
Über die Stufen des Stadtfinales, Bezirksfinales und Landesfinales haben sich die Schüler des Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium ohne Niederlage für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Dabei treten die Jungs, welche von Schulsportlehrer Danilo Nikolov und Vereinstrainer Max Domaschke betreut werden, als eine sehr junge Mannschaft an. In der WK III treten die Jahrgänge 2008 bis 2011 gegeneinander an – das Team des EWvT-Gymnasiums trat in allen Turnieren mit lediglich zwei Sportlern des älteren Jahrgangs und mit sechs beziehungsweise drei Sportlern der Jahrgänge 2009 und 2010 an.
In Berlin spielen die 16 besten Schulen Deutschlands in vier Vierergruppen gegeneinander. In Vorrunde treffen die Schüler des EWvT-Gymnasiums auf die Schule “Altes Gymnasium Flensburg” – eine Kooperationsschule der SG Flensburg-Handewitt -, die Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ sowie das “Otto-Hahn-Gymnasium” Ostfildern. Alle Spiele sind über Solidsport kostenfrei einsehbar.
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Tagesbericht Dienstag – Alexander und Danilo.
Am ersten Tag sind wir kurz vor 11 Uhr in Dresden gestartet und gegen 13 Uhr in Berlin angekommen. Im Hotel Steps untergebracht, starteten wir 15 Uhr eine Reise in das Stadtzentrum. Vom Alexanderplatz liefen wir am Fernsehturm vorbei zum Humboldt-Forum bis zur Humboldt-Universität. Da besichtigten wir den Gedenkraum zur Reichsprogromnacht. Anschließend ging es über das Brandenburger Tor und den Reichstag zurück ins Hotel. Vor dem Reichstag turnten wir zusammen mit der Turngruppe aus Hessen.
Tagesbericht Mittwoch – Magnus und Erik
Zu Beginn des Tages waren wir in Berlin unterwegs und haben viele Sehenswürdigkeiten wie die Siegessäule oder das Brandenburger Tor gesehen. Als unsere Stadtbesichtigung sich dem Ende neigte, trafen wir uns wieder am Alexanderplatz, um von dort aus zur Sporthalle zu laufen. Als Team haben wir uns im ersten Spiel gegen die Schule aus Baden-Württemberg schwer getan. Sowohl Abwehr als auch Angriff waren von Fehlern geprägt. Das zweite Spiel gegen das Alte Gymnasium Flensburg verlief zu Beginn deutlich besser, da die Abwehr erheblich besser als im ersten Spiel war und wir somit mit vier Toren Rückstand in die Halbzeit gingen. Nach der Halbzeit sind wir dann aber leider eingebrochen und verloren das Spiel dann doch deutlicher als es hätte sein müssen. Das letzte Spiel des Tages ging dann gegen die Sportschule aus Potsdam. Dieses verlief dann relativ ähnlich wie das zweite Spiel. Leider gingen wir heute also mit drei Niederlagen zurück ins Hotel aber haben viele neue Erfahrungen gesammelt.
Tagesbericht Donnerstag – Adrian und Paul
Heute ging es sehr früh aus den Federn, denn schon 09:25 Uhr ging es mit dem ersten Spiel los. Die Partie verließen wir mit einem Tor Rückstand gegen die für Bayern spielende Schule aus Fürstenfeld Bruck. Grund für diese Niederlage war einerseits das frühzeitige Ausscheiden eines Spielers durch einen Platzverweis, sowie die Trefferquote in beiden Halbzeiten und die Anzahl an technischen Fehlern. Die Abwehr stand in allen Fällen aber besser als am Vortag. Im zweiten Spiel des Tages konnten wir uns gegen das Gymnasium aus Niedersachsen mit einer starken Leistung im Angriff und weiterhin gut spielender Abwehr mit einem Endstand von 10:09 belohnen und hatten nun den Kampf um Platz 13 vor uns.
Dieses führten wir gegen eine Oberschule aus Bremen, die es uns auf keinen Fall einfach machte. Am Ende gingen wir zwar traurig wegen einer Niederlage in Höhe von sieben Toren vom Feld, aber hatten trotzdem etwas zu feiern. Iniko – unser Torwart aus dem Jahrgang 2008 – hat seinen 15. Geburtstag. Mit Donuts und viel Gesang ist er gut in seinem 16. Lebensjahr angekommen. Vielen Dank auch an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung.
In der Pause vor dem letzten Spiel stattete ein Teil der Jungs den Turnern der WK IV noch einen Besuch ab und unterstützte die Gruppe aus Hessen, welche wir am Dienstag vor dem Reichstag kennengelernt hatten.
Den Nachmittag verbrachten wir auf unseren Zimmern, denn um solche Maßnahmen stattfinden zu lassen, muss ja auch die Schule stimmen. Also wurde gelernt, gelernt und gelernt bis es dann zum Abendessen ging. Den Abend haben wir gemeinsam als Gruppe in der Innenstadt Berlins verbracht, um diese auch mal bei Nacht zu sehen.