Dresdner Perspektivteam unterliegt 31:33 gegen die HSG Suhl
Das Perspektivteam des HC Elbflorenz Dresden musste sich am Sonntagmittag knapp gegen die HSG Suhl geschlagen geben. Trotz einer beeindruckenden Aufholjagd in der zweiten Halbzeit gelang es dem Team von Trainer Gonzalo Tajuelo bei der 31:33-Niederlage nicht mehr, die Partie zu drehen.
Die Gäste aus Suhl erwischten den besseren Start und zogen in den ersten sieben Minuten mit 6:0 davon. Besonders Vladyslav Ostroushko und Eduard Zakharov präsentierten sich treffsicher und sorgten früh für eine komfortable Führung. Erst in der 8. Minute gelang Henrique Bilhastre per Siebenmeter das erste Tor für den HC Elbflorenz. Danach stabilisierte sich das Heimteam und fand zunehmend ins Spiel. Philip Kryszon und Ediz Aktas sorgten für mehr Druck im Angriff, während Mike Nitsche in der Defensive wichtige Impulse setzte. Bis zur Halbzeit konnte Elbflorenz den Rückstand etwas verkürzen, doch Suhl ging mit einer 20:17-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel intensiv. Eric Schmelzer und Philip Kryszon brachten den HC Elbflorenz mit wichtigen Treffern wieder heran. In der 41. Minute erzielte Schmelzer den umjubelten Ausgleich zum 23:23, und kurz darauf brachte Kryszon sein Team sogar mit 24:23 in Führung. Doch Suhl ließ sich nicht beirren und konterte prompt. Zakharov und Cetnik trafen in wichtigen Momenten und sorgten dafür, dass die Gäste die Führung zurückeroberten. In einer packenden Schlussphase hielten Louis Bensch und Philip Kryszon den HCE im Spiel, doch in den entscheidenden Minuten bewies Suhl die größere Routine. Oleksii Ganchev und Nenad Mirkovic erzielten die entscheidenden Treffer und sicherten den Gästen den 33:31-Auswärtssieg.
Henrique Bilhastre war mit seinen sicheren Siebenmetern erneut bester Werfer für Elbflorenz, während Philip Kryszon mit wichtigen Toren und starken Assists überzeugte. Torhüter Tillmann Prager hielt in der Schlussphase mehrere schwierige Bälle und bewahrte sein Team bis zum Schluss im Spiel. Trainer Gonzalo Tajuelo lobte den Einsatz seiner Mannschaft: „Nach dem schwierigen Start haben wir uns stark zurückgearbeitet. Leider haben wir in den entscheidenden Momenten nicht die richtigen Lösungen gefunden. Trotzdem bin ich stolz auf die Moral der Mannschaft.“