Regionalliga Mitteldeutschland: Perspektivteam unterliegt knapp mit 25:26 beim HSV Apolda 1990
Das Perspektivteam des HC Elbflorenz Dresden hat am Wochenende die zweite Niederlage im Kalenderjahr 2025 hinnehmen müssen. Nach einem intensiven Spielverlauf musste sich der HCE knapp mit 25:26 beim HSV Apolda 1990 geschlagen geben. Dabei überzeugten die Dresdner vor allem in der ersten Halbzeit mit einer beeindruckenden Leistung. Dank einer stabilen Abwehr und schnellen Angriffen setzten sie die Gastgeber früh unter Druck und erspielten sich eine verdiente 14:8-Halbzeitführung. Besonders Eric Schmelzer und Ediz Aktas sorgten mit starken Aktionen für entscheidende Impulse.
Nach der Pause wendete sich das Blatt jedoch zugunsten der Gastgeber. Apolda kam mit gesteigertem Tempo und höherer Intensität aus der Kabine und nutzte die zunehmenden Fehler der Dresdner konsequent aus. Bereits in der 38. Minute war der Vorsprung dahin, und das Spiel blieb bis in die Schlussphase offen. Die Jungtiger kämpften unermüdlich, doch die Abwehr konnte dem Druck der Gastgeber nicht mehr standhalten. In den letzten Minuten entwickelte sich ein wahrer Krimi. Durch verwandelte Strafwürfe kamen die Dresdner immer wieder heran, doch ein Strafwurf kurz vor Schluss brachte Apolda die entscheidende Führung. Auch der letzte Treffer des HC Elbflorenz II in der Schlusssekunde konnte die Niederlage nicht mehr verhindern.
Trotz des bitteren Ergebnisses bleibt festzuhalten, dass der HC Elbflorenz über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe agierte und sein Potenzial eindrucksvoll unter Beweis stellte. Die Mannschaft zeigte in der ersten Halbzeit eine Leistung, die Mut für die kommenden Aufgaben macht. Entscheidend wird es sein, diese Konstanz über die gesamte Spielzeit aufrechtzuerhalten.