Alle Mannschaften der D- und E-Jugend am Wochenende unterwegs
Bereits am zweiten Wettkampf-Wochenende waren alle sechs Mannschaften sportlich aktiv. Während die D1- und D2-Mannschaften am Samstag den TigerCup spielten, traten alle weiteren Mannschaften in der Regionsoberliga D- und E-Jugend an.
Regionsoberliga D3-Mannschaft: Spieltag in Großenhain
Die Jungtiger der D3-Mannschaften reisten mit einem kleinen Kader von lediglich acht Sportlern zum HC Großenhain. Aufgrund der kurzfristigen Spielabsage der NSG Dresden NordWest stand für die Jungs nur ein Einzelspiel an. Spielerisch fanden die Dresdner im Angriff gut ins Spiel. Besonders aus dem Rückraum bestand viel Gefahr: Sowohl im Durchbruch als auch durch Würfe aus der zweiten Reihe konnten die Dresdner eine große Gefahr auf das Tor der Gastgeber ausüben. Lediglich die Wurfausbeute lies zu wünschen übrig. Besonders in der zweiten Halbzeit steigerte sich die Abwehrleistung weiter, aufgrund der fehlenden Effizienz im Angriff mussten sich die Dresdner dennoch mit 13:16 geschlagen geben.
Regionsoberliga D4-Mannschaft: Spieltag beim TSV Dresden-Bühlau
Der 2014er Jahrgang des HC Elbflorenz hat am zweiten Spieltag eine knappe Niederlage (TSV Dresden-Bühlau) sowie ein Remis (KJS Dresden) mitgenommen. Dabei zeigte sich Trainer Juan Manuel Otero im Vergleich zur Vorwoche deutlich kritischer mit der Leistung der Jungtiger. Viele technische Fehler sorgten zu unnötigen Ballverlusten und es kam kaum ein Zusammenspiel zustande, sodass viele Angriffe durch 1vs1-Aktionen gelöst werden mussten. Eine nicht optimale Grundstellung in der Abwehr sorgte zudem für zu einfache Gegentore. Im zweiten Spiel gegen KJS Dresden konnten die Jungtiger weiterhin lange ihr Potential nicht vollständig abrufen. Bemerkenswert aber die Schlussphase, als die Jungtiger innerhalb von vier Minuten ein 19:15 zum Ausgleich bringen konnten. Grundlage hierfür eine sehr konzentrierte Abwehrarbeit mit gutem Umschaltspiel.
Regionsoberliga E2-Mannschaft: Heimspieltag
Endlich die ersten Pflichtspiele in der E-Jugend hieß es am Sonntag für die Jungs des Jahrgangs 2015. Nach einigen Turnieren in der Ferne wollten die Jungs auch auf heimischen Boden in der BallsportARENA Dresden ihren Eltern zeigen, was sie schon können. Im ersten Spiel gegen den SHV Oschatz fanden die Dresdner sehr gut ins Spiel und konnten sich schnell deutlich absetzen. In der Abwehr war zwar nicht alles perfekt – besonders auf die Prellschläge arbeiteten die Jungs aber sehr gut und konnten ihren Gegenspielern auf diese Weise viele Bälle abnehmen. Die NSG Dresden NordWest forderte die Jungtiger im zweiten Spiel deutlich mehr. Körperlich unterlegen mussten die Jungs lernen, dass man nicht mit dem Kopf durch die Wand kommt und den Ball spielen muss. Auch in der Abwehr war man zu passiv und lies die größeren Gegenspieler in Schwung kommen. Dies steigerte sich in der zweiten Halbzeit, auch wenn es lange im Ergebnis nicht so aussah. Beim Stand von 9:13 (19. Minute) waren die Gäste deutlich in Führung. Aufgrund einer Steigerung der Abwehrleistung arbeitete man sich aber immer weiter ran, bis es zum letzten Angriff im Spiel 18:18 stand. Bei einer Restzeit von lediglich 10 Sekunden hatten die Jungtiger den Ball und brachten diesen vielumjubelt mit der Sirene ins Tor. Somit stehen für die Jungtiger die ersten zwei Siege nach dem ersten Spieltag auf der Habenseite – aber auch besonders aus dem zweiten Spiele viele wichtige Erfahrungen für die nächsten Wochen.
Regionsoberliga E3-Mannschaft: Spieltag beim HSV Dresden
Auch für die E3-Mannschaft der Jahrgänge 2014/15 stand der erste Spieltag der neuen Saison an. Beim HSV Dresden konnten die Jungs ein Spiel gewinnen (HSV Dresden II), das zweite ging gegen den SV Niederau verloren. In beiden Spielen versuchten die Jungtiger die Inhalte der letzten Trainingswochen umzusetzen. Besonders im Abwehrbereich wollten sie viele Bälle erobern, konnten ihre Grundstellung aber nicht immer konsequent genug halten. Beim Passen und Fangen schlichen sich ebenfalls Unsicherheiten ein, wodurch gute Aktionen nicht zuende gespielt werden konnten. Jeder Sportler hat aber vieles aus den beiden Spielen mitgenommen und sehr viel Erfahrung sammeln dürfen.